FDJ Aktiv
Auf dieser Seite findet ihr eine Übersicht über ausgewählte Aktivitäten der FDJ.
Sowohl eigene als auch solche bei denen wir unterstützen bzw. unterstützt haben.
Uraufführung des Theaterstücks
Wenn der Staatsanwalt nicht weiter weiß
Jede Gerichtsverhandlung ist Theater: es gibt Schausteller, eine Regie und eine
Moral von der Geschicht. So auch am 11.12., 13.30 Uhr, Amtsgericht Essen, Saal B25.
Der komödiantische erste Teil des Prozesses fand bereits am 26.10. statt.
Und da der Staatsanwalt während des Prozess erkannt hat, dass der Angeklagte diesem
im Blauhemd beiwohnte, hat er mittlerweile ein neues Verfahren eingeleitet. Und
wir haben Berufung gegen das Urteil im laufenden Verfahren eingelegt.
Weitere Dokumente und Pressemitteilung zum ersten Teil.
Ihr werdet uns nicht klein kriegen;-!
Eine FDJ-Fahne am Tag der Annexionsfeierlichkeiten am 3. Oktober in München. Das
darf nicht sein.
Die Fahne wird beschlagnahmt und 4 Menschen, die ihr zu solidarisch zu nah gekommen
sind, werden festgenommen. Zur Sicherheit der beschlagnahmten Fahne und ihres Fahnenträgers
wird ein Kreis aus 6 furchtlosen Polizisten geschlossen.
Presseerklärung zur Beschlagnahme
1951 Verbot der FDJ in der BRD
1952 Erschießung Philipp Müllers(FDJ) durch
die westdeutsche Polizei
Heute Es gibt uns immer noch
FDJ-Mitglieder wurden nach 1951 in der BRD zu über 1000 Jahren Gefängnis verurteilt.
Kein Jahr mehr!
Kommt zum Prozess!
Freitag, 26.10.2012, 12:50 Uhr
Amtsgericht Essen
(Zweigertstr. 52, 45130 Essen)
3. Etage, Sitzungssaal B25
Flugblatt zum
Prozess
FDJ unterstützt die internationale Antikriegsaktion
"Am Anfang war der Rhein. Klassenkampf statt Weltkrieg"
Dieser Auszug aus der Flugschrift zur internationalen Antikriegsaktion am 29. September
2012 in München war Anlass für Hausdurchsuchungen, die Beschlagnahmung von Flugblättern
und mehreren Verfahren und Gerichtsurteilen gegen Antifaschisten und Kriegsgegner.
Lest dazu die Erklärung des Aktionsbüros
hier.
"Am 29.09.2012 kam es im Führerbau zum Kampf der Lieder ...
Auf der internationalen Veranstaltung gegen den Krieg"
Film von Thomas Schmitz-Bender
Bericht eines Zuschauers
Das Rote Blog.
www.himmlischevier.de
13. August 2012, Zum Jahrestag des Mauerbaus
Erst die DDR kassieren
Heute Europa diktieren
Morgen gegen die Welt marschieren
60. Jahrestages der Ermordung Philipp Müllers– Zwei Tage in Essen
Für die Vereinigung der revolutionären Jugend im Kampf gegen Militarismus und Krieg
Bilder vom 11./12. Mai in Essen (als pdf hier)
10.-12.08.2012, Waldseebad Königsee, Thüringen
Kleine Sommerschule
„Manifest der Kommunistischen Partei“ von Karl Marx und Friedrich Engels
Diese Schrift erklärt in kürzester und schönster Weise, wie die Gesellschaft sich von der Urzeit bis zum Kapitalismus entwickelt hat und warum auch dieser nicht das letzte Wort in der Geschichte der Menschheit sein kann. ...
„Dialektik der Natur“ von Friedrich Engels
In der Schule lernen wir viele einzelne Aspekte der Naturwissenschaften kennen, bzw. oft einfach nur auswendig. Übrig bleibt meist nur ein Halbwissen, einzelne werden bestenfalls noch zum Fachidioten. Eine Hinterfragung oder Kritik von aktuellen Fragen ...
Erklärung:
Deutsches Diktat über Europa heißt Krieg!
Nie wieder!
Hoch die Internationale Solidarität
hier ==>
Erklärung des Treffens von kommunistischen und sozialistischen Organisationen der ehemaligen sozialistischen Länder am 18./19. Februar 2012 in Kiew:
Declaration of support to the anti-capitalist struggle of people of Greece
hier ==>
In Gedenken
Kazimierz Smoleń (1920-2012)
„Eine Ära geht zu Ende. Dies ist ein großes Kapitel nicht nur in der Geschichte des Museums Auschwitz-Birkenau, sondern auch in der Geschichte der KZ-Gedenkstätten in Polen. Abgesehen davon, dass er ein ehemaliger Häftling war, war er außerdem über 30 Jahre lang der Direktor des Museums. Während seiner Zeit als Direktor der Gedenkstätte, war er für ehemalige polnische Häftlinge ein Hüter dieses Ortes, ein Steuerkapitän. Er war in seiner Rolle noch bis zum Schluss sehr aktiv. Er traf tausende von jungen Leuten, meist aus Deutschland. Ein weiteres dieser Treffen sollte Anfang Februar stattfinden. Die Tatsache, dass er genau an diesem Tag starb, ist etwas, das ich kaum fassen kann, “ sagte Piotr M.A. Cywiński, Ph.D., Direktor des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau.
Der FDJ Kalender 2012:
Januar-Juni
Juli-Dezember
auch als Druck gegen Spende:
kontakt@fdj.de
Für den deutschen Staatsbankrott!
Nein zur Rettung der Reichen!
Die Zeitungen sind voll von Berichten über Gipfeltreffen, Konferenzen und Konsultationen, auf denen über die Rettung Griechenlands, des Euros, der Banken und ganz Europas gesprochen wird. Aber wer soll hier eigentlich vor wem gerettet werden? Oder besser: Was soll hier für wen gerettet werden? Weiter im Flugblatt hier.
Nieder mit der Regierung der Deutschen Bank und Co.
Aufruf
der Arbeiter und Gewerkschafter
gegen
den Notstand der Republik
Aktionstag am
1.Dezember
www.notstand-der-republik.de
Die FDJ unterstützt:
Kriegsverbrecher Blohm+Voss hinter Gitter!
Kommt zum Prozess seiner Gegner!
Strafe für alle Beteiligten: Rund 6500 Euro, oder 260 Tage Gefängnis. So sieht die
Anklage aus für acht junge Antifaschisten und Kriegsgegner, die sich erdreistet
haben, ihre Kriegsgegnerschaft dort zu propagieren, wo mit dem Krieg Profit gemacht
wird.
Weiter im Flugblatt hier.
Dienstag, 13.9, 9:30
Amtsgericht Hamburg-Harburg, Buxtehuder Str. 9, Saal 356Weitere Hintergrundinfos: www.jugendkongress-notstand-der-republik.de
Heute beweist es sich täglich aufs Neue:
"Deutschland einig Vaterland" setzt die ganze Welt in Brand.
Erklärung
des Antifaschistischen Komitees gegen Krieg und Sozialraub
zum 50. Jahrestag der Sicherung der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
am 13. August 1961
8.-22. Mai 2011:
Internationale Antikriegsaktion: Klassenkampf statt Weltkrieg
Das Tagebuch zur Aktion: http://www.himmlischevier.de/tagebuch.html
Dezember 2010
17. Weltfestspiele 2010
Weitere Berichte und Bilder folgen demnächst.
Erklärung der FDJ zu den 17. Weltfestspielen der Jugend und Studenten vom 13. 21. Dezember 2010 in Pretoria/Südafrika.
Internationaler Aufruf des WBDJ: Appeal for a successful 17th World Festival of Youth and Students in South Africa from WFDY to be continued here.
Eine Chronik der Weltfestspiele findet ihr hier.
Weitere Infos auch auf der Seite des Weltbund der demokratischen Jugend (WBDJ) www.wfdy.org und unter www.weltfestspiele.de.
Hamburg, 23.10.2010
Aktivistentreffen gegen den Notstand der Republik
Jugendliche Aktivisten gegen den Notstand der Republik besetzten am Samstag, den
23.10 kurzzeitig Dock 10 der Blohm & Voss Werft im Hamburger Hafen. Damit antworteten
sie dem Aufruf der Jugendlichen und Arbeiter der griechischen KKE, die am 4. Mai
diesen Jahres die Rote Fahne auf der Akropolis hissten und den Völkern Europas zuriefen:
PEOPLE
OF EUROPE
RISE UP
Presseerklärung zur Aktion.
Weitere Infos:
http://www.jugendkongress-notstand-der-republik.de/
FDJ Aktionswoche: Mit dem Fahrrad durch die annektierte DDR
In der DDR wäre ich nie Kanzlerin geworden
Am 02. April 2010, einem wunderschönen Sonnentag, beginnt sich folgender Fahrrad-Konvoi von Bitterfeld über Delitzsch nach Leipzig in langsamem Tempo fortzubewegen:
Vorne voran fährt Frau Merkel mit einem Schild, auf dem zu lesen ist: ``In der DDR wäre ich nie Kanzlerin geworden``. Dahinter sind junge Menschen im Blauhemd, mit Fahnen, die das FDJ-Emblem enthalten und der Rückenaufschrift ``Wir unterstützen die internationale Antikriegsaktion Klassenkampf statt Weltkrieg. zu sehen.
Weiter Bericht 1 hier.
Am 3. Tag der FDJ Unterstützungsaktion Klassenkampf statt Weltkrieg war die FDJ und Frau Merkel am Ostermarsch in Leipzig beteiligt. Neben vielen Organisationen waren auch wir mit einem Stand vertreten. Viel Zuspruch erhielten wir für unser Auftreten, was natürlich der Polizei und der Bundestagsabgeordneten der Grünen Lasarsch nicht gefiel. Sie kamen auf die FDJler zu und forderten den Ausweis und das Ausziehen unserer Hemden, notfalls mit Gewalt. Sie behaupteten wir würden gegen das Uniformierungsverbot verstoßen, wegen der Symbole und nicht wegen der Westen.
Weiter Bericht 2
hier.
Weiter Bericht 3
hier.
Flugblatt zur Aktion hier.
Das Kommunistsche Aktionsbündnis Dresden zur Beschlagnahmung der FDJ Fahne in Dresden während des Gedenkens an die Ermordung Jorge Gomondai.
Offener Brief
hier.
Presse zum Ostermarsch
MDR.
Sächsische Zeitung
Leipziger Volkszeitung
Die FDJ beteiligte sich am II. Jugendaktivistentreffen gegen den Notstand der Republik
Gegen Staatsumbau, Militarisierung und Krieg!
Am 08./09. November fand das II. Jugendaktivistentreffen des Jugendaktionsausschuss
Notstand der Republik in Hamburg statt. Im Jugendaktionsausschuss Notstand der
Republik sind Jugendliche aus verschiedenen Organisationen und Gewerkschaften aktiv.
Er wurde auf dem Jugendkongress Notstand der Republik am 13./14. Mai 2007, in
Berlin eingerichtet mit dem Ziel den Kampf zu organisieren gegen den voranschreitenden
Umbau des Staatsapparates, mit dem sämtliche Lehren aus dem Faschismus über den
Haufen geworfen werden und der einhergeht mit einer umfassenden Militarisierung
und Kriegsvorbereitung. Dazu hat er drei Demonstrationen und einen Aktionstag durchgeführt
und bereits ein I. Jugendaktivistentreffen. So wie bei diesen Aktionen war die FDJ
auch auf dem II. Jugendaktivistentreffen vertreten. Dort wurde mit verschieden Referaten
und Vorträgen über den Notstand der Republik und seine aktuelle Entwicklung, sowie
die damit zusammenhängende Kriegsvorbereitung informiert. Am Ende wurde darüber
beraten wie der Kampf dagegen weiter gehen kann und weitere Aktionen beschlossen.
Die Ergebnisse des Treffens sind in einer Erklärung der Teilnehmer zusammengefasst
(Download).
Die FDJ unterstützt die auf dem Treffen verabschiedete Stellungnahme gegen die geplante
Grundgesetzänderung zum Einsatz der Bundeswehr im Inland (Download).
Im Rahmen des Treffens fand auch eine Aktion am Samstag Nachmittag statt. Mit einem
ZUG gegen den Notstand der Republik zogen wir durch die belebten Einkaufsstraßen
von Hamburg-Altona. Der Zug bestand aus mehreren Abteilen, die zuvor an den Orten,
bzw. in den Organisationen vorbereitet worden waren. Die FDJ hat ein Abteil zum
Rekrutierungsfeldzug der Bundeswehr gemacht, dass sehr gut gelungen ist. Es war
eine sehr kämpferische Aktion und sie hatte eine große Wucht. Oft ließen Passanten
den rund 800 Meter langen Zug minutenlang an sich vorbeiziehen um alle Schilder
und Transparente zu lesen, sowie Kurzreden, Sprechchöre und Getrommel anzuhören.
Vereinzelt gab es sogar Applaus und die Leute standen bei den Verteilern Schlange.
Ein kulturelles Abendprogramm setzte dem Wochenende die Krone auf, das für uns insgesamt
sehr lohnenswert war.
Die FDJ fördert die Aktivitäten des Jugendaktionsausschusses Notstand der Republik als ein Ausschuss, der gegen den drohenden Krieg und Faschismus kämpft. Die FDJ reicht allen fortschrittlichen Organisationen, die gegen den Staatsumbau kämpfen die Hand.
Weitere Informationen zum Jugendaktionsausschuss Notstand der Republik: www.Jugendkongress-Notstand-der-Republik.de
Erklärung der FDJ zur DDR Aktionswoche:
"Wir werden weiter über DDR und BRD aufklären"
Seit dem 06.10.2007 berichtet die bundesdeutsche Presse gegen die letzte Organisation,
die bewusst mit einem positiven, also mit einem rationalen Bezug zur DDR, Jugendpolitik
macht, die Freie Deutsche Jugend. Politiker, Verfassungsschützer, höhere Polizeibeamte,
Journalisten sind sich einig: die DDR ist erledigt, da müsste doch auch die FDJ
endlich erledigt sein.
Entsprechend überrascht und entsetzt reagierten sie alle, weil genau diese FDJ in
vollem Ernst nicht erst gegen den 3. Oktober und nicht erst über den 7. Oktober
2007 aufklärte, sondern seit 17 Jahren Gegenposition zu bundesdeutschen Verhältnissen
bezieht.
Da passt es nicht ins Bild, wenn gerade Jugendliche aus DDR und BRD Fakten über
die DDR verbreiten, über 40 Jahre des Friedens in Europa, einer Volksbildung, die
solchen Namen verdient, eines Lebens fernab von Existenznöten, des Antifaschismus
und der Völkerfreundschaft. Solche Jugendlichen müssen anscheinend hierzulande als
krimineller Lügnerhaufen angeschwärzt werden.
Die gesamte Erklärung als pdf hier.
Ausstellungskatalog:hier
Pressereaktionen:
Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER
Die FDJ unterstützt den Kampf des Aktionsbüro "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN
VIER" zur Durchsetzung der Antikriegsaktion, welche nach mehreren Jahren gegen den
Willen der Regierenden 2006 zum 71. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus
in Berlin und Potsdam durchgeführt wurde.
Bereits im Winter 2003 lernten wir in der FDJ-Winterschule in Oradour-sur-Glane,
einem Dorf das die deutschen Faschisten im Juni 1944 dem Erdboden gleichgemacht
hatten, den Resistance Kämpfer Pierre Pranchère kennen.
Pierre Pranchère war im Mai 2006 einer der HIMMLISCHEN VIER die den toten deutschen
Soldaten vor dem Reichstag in Berlin in Gewahrsam nahmen, um ihn in Potsdam zu begraben.
Auch 2008 unterstützten Genossen der FDJ die Veranstaltung "Jedes Jahr sei erinnert
an die Befreiung vom Hitlerfaschismus" des Aktionsbüros "Das Begräbnis oder DIE
HIMMLISCHEN VIER" am 10. Mai in Bremen.
Der ehemalige Rotarmist Aleksej Piskunow, der 1945 beim historischen ersten Aufeinandertreffen
von Sowjetischen und US-Soldaten in Torgau an der Elbe dabei war forderte uns auf:
" Was Ihre Aktion betrifft, so bewerte ich sie sehr hoch. Das ist ein leuchtendes
Beispiel dafür, dass es tief überzeugte, tapfere, entschlossene und den Ideen des
Friedens, des Guten und der Gerechtigkeit ergebene Menschen gibt, die gut verstehen
in welche Richtung sich die Welt und die Menschheit entwickeln müssen, welche Gefahr
der deutsche Militarismus und Faschismus für den Frieden darstellt und die den offenen,
kompromisslosen und ungleichen Kampf mit ihm begonnen haben."
Die Vier Veteranen der Anti-Hitlerkoalition 2006